7 Tipps fürs Bachelor-, Master- und Hausarbeiten schreiben
1. Rechtzeitige Themensuche
Am besten recherchierst du noch während des Semesters nach einem Thema. Ja, das ist nicht leicht, aber jetzt ist dein Wissen zu den Seminarthemen, Methoden und Diskussionen noch frisch. Lass dich von deiner Literaturliste oder deinem Referatsthema inspirieren, nimm die Sprechstunden deiner Dozenten wahr und frage nach, was sie empfehlen. Auf Thesius findest du Themenvorschläge sowie andere Studenten und Professoren, mit denen du dich austauschen kannst.
2. Behalte die Übersicht
Mach dir einen Plan, beginne mit der Gliederung deiner Arbeit, schreibe eine grobe Einleitung und sichte die Literatur. Bleibe bei den Quellen- und Seitenangaben ganz genau. Ordne deine Markierungen und Notizen, das erspart dir späteres Suchen. Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote helfen dir beim Sammeln und Verwalten von Literaturangaben. Viele Universitäten haben Verträge abgeschlossen, die es dir ermöglichen die Programme kostenlos zu nutzen.
3. Datensicherung
Dreifach hält besser. Speichere deine Hausarbeit regelmäßig neu ab. Am besten dreifach – auf Laptop, USB-Stick und in der Cloud. Der Vorteil: Auf die Cloud kannst du von überall auf deine Projektdatei zugreifen. Alternativ kannst du die Arbeit auch jeden Tag nach getaner Arbeit per E-Mail and dich selbst schicken.
4. Layout und Formalitäten
Ist deine Zitationsweise einheitlich? Stimmt der Zeilenabstand, die Wortanzahl und die Schriftgröße mit den Vorgaben deines Instituts überein? Informiere dich auch darüber, wie dein Titelblatt, Literaturverzeichnis und Anhang aussehen soll. Als Standard für die Schriftgröße haben sich 12 Point durchgesetzt und der Zeilenabstand soll meist auf 1,5 eingestellt werden.
5. Ohne Überprüfung geht es nicht
Lese, schreibe und redigiere im Wechsel, so reduzierst du Fehler und behältst den roten Faden in Blick. Am Ende ist es sinnvoll, seine Arbeiten professionell von Lektoren auf Rechtschreib- und Grammatikfehler überprüfen zu lassen oder aber Freunde und Kommilitonen zu fragen, ob sie Korrektur lesen. Am besten gibst du ihnen eine ausgedruckte Version deiner Arbeit.
6. Früh genug drucken
Es ist so weit, die finale Version ist sowohl als Word wie auch als PDF-Datei abgespeichert. Renne nicht hektisch im letzten Moment zum Copyshop. Suche dir rechtzeitig eine Online-Druckerei und gebe deine Hausarbeit ganz bequem von zuhause aus in den Druck. Hier kannst du Druck, Papier und Bindung in einer hohen Qualität nach deinen Vorstellungen auswählen. Soll es Hardcover, Spiralbindung oder etwas anderes sein? Am besten hältst du dich an die Vorgaben deines Dozenten. Du kannst sogar passende Briefumschläge bedrucken lassen, die du gleich auch für andere wichtige Dokumente verwenden kannst. Vergiss nicht, dir auch für dich persönlich ein Exemplar zu bestellen, dann kannst du dir deine wissenschaftliche Arbeit stolz ins eigene Regal stellen.
7. Aus Fehlern lernen
Es ist so weit, die Arbeit ist abgegeben und die Note steht fest. Bist du zufrieden mit deiner Note? Das freut uns, wir gratulieren. Ist das Ergebnis schlechter ausgefallen, als erwartet? Betrachte alles in Relation. Das gilt fürs Studium wie fürs spätere Berufsleben. Nutze in jedem Fall die Sprechstunde, höre dir das Feedback an und lerne aus deinen Fehlern, so verbesserst du dich stetig.