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31.08.2017 von patricia

Den Studienabschluss schaffen – Mit diesen Tipps

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Ein Studium erfolgreich abzuschließen ist ein Traum vieler junger Menschen, die mit einem Studiengang beginnen. Doch viele halten nicht bis zum Schluss durch. Wie man es trotz der vielen Probleme auf dem Weg zum Bachelor, Master oder Staatsexamen trotzdem schaffen kann, zeigt dieser Artikel.

Gute Arbeitsstrukturen sind die halbe Miete

Einer der häufigsten Gründe dafür, dass die Studienerfolge nicht so ausfallen wie erhofft, liegt im Mangel an Struktur bei vielen Studierenden. Woher soll die Selbstorganisation auch kommen? Man kann sich seine Zeit frei einteilen – und doch kann man es irgendwie nicht, denn die nächsten Klausuren und Hausarbeiten stehen schon ins Haus.

Zeitmanagement: Das A und O

Wie oft kommt es vor: Man trifft Kommilitonen, die einem beinahe aufgelöst davon erzählen, wie sie ganze Tagesschichten in der Bibliothek schieben. Entweder haben sie, so sagen sie oft, zu spät angefangen zu lernen oder sie versuchen, sich ihr schlechtes Gewissen auszutreiben.

Effektiv ist diese Strategie natürlich nicht. Aufschieberitis ist eine der typischen Krankheiten, die nicht nur Studierende, sondern Menschen im Allgemeinen sehr häufig haben. Dabei ist sie leicht zu besiegen. Der nächste Klausurtermin wird bekannt gegeben? Gut, dann ist der Tag der Bekanntgabe derjenige, an dem es Zeit ist, sich einen Plan zu machen.

Da fast nie nur eine einzige Prüfung ansteht, sondern sie immer gleich in Scharen kommen, teilen wir uns den Tag in Blöcke ein. Mit ausreichend Pausen. Denn es ist ausreichend nachgewiesen, dass das Lernen ohne sie völlig sinnlos ist. Wenig nutzt es auch, den ganzen Tag mit derselben Tätigkeit zu verbringen. Also könnte ein Plan z.B. so aussehen: Vormittags lernen für die Statistikklausur, nachmittags steht Soziologie auf dem Plan. Das Festlegen auf bestimmte Stundenzahlen, die auch für die Pause gelten, schafft für Sie eine klare Tagesstruktur.

Am Ende jeder Woche kann man den Plan revidieren. Vielleicht sind neue Aufgaben hinzugekommen oder alte weggefallen, vielleicht läuft eine Aufgabe so gut, dass sie weniger Zeit benötigt und eine andere so schlecht, dass sie mehr Zeit braucht.

Übrigens hilft nicht nur ein Plan, sondern auch das Eliminieren von Zeitfressern. Es gibt da dieses kleine, attraktive Gerät, mit dem man viele Minispiele spielen oder auf Facebook aktiv sein kann. Weg damit, und schon ist wieder Zeit gespart.

Zeit für Hobbies muss übrigens auch übrig bleiben. Die Uni Ulm hat in einer Studie bewiesen, dass fitte Menschen Reize schneller verarbeiten können. Demnach lohnt es sich also sogar für die eigenen Ziele, den Sport nicht zu vernachlässigen.

Eine Liste für Erfolg

Erfolgreiche Menschen benutzen To-Do-Listen. Warum? Sie schaffen Übersicht über alle Aufgaben und motivieren, weil sie zudem zeigen, was alles schon geschafft ist. Jedes Durchstreichen einer Aufgabe birgt eine große Befriedigung in sich. Los geht’s!

Keine Panik!

Wer Panik schiebt, wird naturgemäß keinen Erfolg haben. Durch den Druck, den man sich selbst macht, blockiert man. Wer blockiert, lernt nicht effektiv und kann sich kaum konzentrieren. Der schon angesprochene Sport kann helfen, cooler und gelassener zu bleiben. Denn das Gefühl der Überforderung kann so immens belasten, dass es bis in die Psychiatrie führen kann.

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Nebenjobs können hinderlich sein

Nebenjobs können besonders auf dem Weg zum Ziel ernsthafte Belastungen darstellen. Gefühlte tausend Aufgaben wollen alle die Aufmerksamkeit auf sich ziehen – während man bedient oder Nachhilfe gibt, kassiert oder für den Prof als Hilfswissenschaftler recherchiert. Natürlich braucht man für das Studium Geld. Wenn der Nebenjob am Fortkommen bei der eigentlichen Aufgabe, nämlich dem Abschluss, hindert, stimmen die Prioritäten nicht. Dann könnten Kredite für Studenten eine Möglichkeit darstellen. Denn wer Kredite gut vergleicht,  sollte genug Geld haben, um kurzfristig auf Nebenjobs verzichten zu können. Die dabei frei werdende Zeit kann das Studium retten! Niemand möchte Schulden haben, aber noch weniger attraktiv ist ein Studienabbruch, weil man im  Nebenjob auf 450 Euro-Basis ackern musste. Eine Möglichkeit, deinen Kontostand ohne viel Aufwand grün aufleuchten zu lassen: Zocken in Online Casinos! Das ist zwar auch riskant, bietet aber gleichzeitig die Chance groß abzuräumen.

Das Handwerk beherrschen

Machen wir uns nichts vor. Bei aller Magie ist ein guter Teil des Studienerfolgs nur davon abhängig, wie gut man die handwerkliche Seite des Studierens beherrscht. Das heißt, wie gut man beispielsweise die Bibliothek kennt, weiß wo welche Bücher stehen etc. Datenbanken sind für viele Studierende eine völlige Unbekannte, dabei sind sie leicht zu bedienen und erleichtern die Suche nach Literatur immens.

Die Dozenten und Professoren können indes besonders bei Abschlussarbeiten nicht über mangelnde Literaturkenntnisse lachen. Alles kennen heißt die Devise, oder, realistischer: Schon einmal von allen Büchern gehört haben, die von Relevanz sind.

Zum Handwerk gehört es auch, dass die Zitationsweisen, Literatur- und Quellenverzeichnisse, der wissenschaftliche Schreibstil, die wesentlichen Aspekte eines Themas et cetera rückwärts im Schlaf aufgesagt werden können. Denn wer dies kann, kann wiederum auch Zeitmanagement. Wie viel Zeit frisst das Nachschlagen von solchen Informationen und wie viel mehr könnten Studierende in die Recherche oder in großartige Ideen investieren, wüssten sie es? Daher sollte sich jeder Studierende am Anfang seines Studiums mit den handwerklichen Aspekten seines Faches vernünftig vertraut machen und in Vorbereitung schon einige Standardwerke lesen. Spätestens beim Abschluss zahlt sich das aus – und interessant ist es außerdem.

Kein Zauberwerk

Mit diesen einfachen Hinweisen rückt der Studienerfolg wieder mehr in greifbare Nähe. Aber befolgen Sie sie! Die Tipps sind einfach, schlicht und werden Ihnen bei der Strukturierung und dem studentischen Alltag immens unter die Arme greifen. Seien Sie nicht nur in Ihrem Fach, sondern auch in Ihrer Organisation clever.

Abbildung 1: pixabay.com © taniadimas (CC0 1.0)
Abbildung 2: pixabay.com © sasint (CC0 1.0)

08.08.2017 von patricia

7 Tipps fürs Bachelor-, Master- und Hausarbeiten schreiben

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1. Rechtzeitige Themensuche
Am besten recherchierst du noch während des Semesters nach einem Thema. Ja, das ist nicht leicht, aber jetzt ist dein Wissen zu den Seminarthemen, Methoden und Diskussionen noch frisch. Lass dich von deiner Literaturliste oder deinem Referatsthema inspirieren, nimm die Sprechstunden deiner Dozenten wahr und frage nach, was sie empfehlen. Auf Thesius findest du Themenvorschläge sowie andere Studenten und Professoren, mit denen du dich austauschen kannst.

2. Behalte die Übersicht
Mach dir einen Plan, beginne mit der Gliederung deiner Arbeit, schreibe eine grobe Einleitung und sichte die Literatur. Bleibe bei den Quellen- und Seitenangaben ganz genau. Ordne deine Markierungen und Notizen, das erspart dir späteres Suchen. Literaturverwaltungsprogramme wie EndNote helfen dir beim Sammeln und Verwalten von Literaturangaben. Viele Universitäten haben Verträge abgeschlossen, die es dir ermöglichen die Programme kostenlos zu nutzen.

3. Datensicherung
Dreifach hält besser. Speichere deine Hausarbeit regelmäßig neu ab. Am besten dreifach – auf Laptop, USB-Stick und in der Cloud. Der Vorteil: Auf die Cloud kannst du von überall auf deine Projektdatei zugreifen. Alternativ kannst du die Arbeit auch jeden Tag nach getaner Arbeit per E-Mail and dich selbst schicken.

4. Layout und Formalitäten
Ist deine Zitationsweise einheitlich? Stimmt der Zeilenabstand, die Wortanzahl und die Schriftgröße mit den Vorgaben deines Instituts überein? Informiere dich auch darüber, wie dein Titelblatt, Literaturverzeichnis und Anhang aussehen soll. Als Standard für die Schriftgröße haben sich 12 Point durchgesetzt und der Zeilenabstand soll meist auf 1,5 eingestellt werden.

5. Ohne Überprüfung geht es nicht
Lese, schreibe und redigiere im Wechsel, so reduzierst du Fehler und behältst den roten Faden in Blick. Am Ende ist es sinnvoll, seine Arbeiten professionell von Lektoren auf Rechtschreib- und Grammatikfehler überprüfen zu lassen oder aber Freunde und Kommilitonen zu fragen, ob sie Korrektur lesen. Am besten gibst du ihnen eine ausgedruckte Version deiner Arbeit.

6. Früh genug drucken
Es ist so weit, die finale Version ist sowohl als Word wie auch als PDF-Datei abgespeichert. Renne nicht hektisch im letzten Moment zum Copyshop. Suche dir rechtzeitig eine Online-Druckerei und gebe deine Hausarbeit ganz bequem von zuhause aus in den Druck. Hier kannst du Druck, Papier und Bindung in einer hohen Qualität nach deinen Vorstellungen auswählen. Soll es Hardcover, Spiralbindung oder etwas anderes sein? Am besten hältst du dich an die Vorgaben deines Dozenten. Du kannst sogar passende Briefumschläge bedrucken lassen, die du gleich auch für andere wichtige Dokumente verwenden kannst. Vergiss nicht, dir auch für dich persönlich ein Exemplar zu bestellen, dann kannst du dir deine wissenschaftliche Arbeit stolz ins eigene Regal stellen.

7. Aus Fehlern lernen
Es ist so weit, die Arbeit ist abgegeben und die Note steht fest. Bist du zufrieden mit deiner Note? Das freut uns, wir gratulieren. Ist das Ergebnis schlechter ausgefallen, als erwartet? Betrachte alles in Relation. Das gilt fürs Studium wie fürs spätere Berufsleben. Nutze in jedem Fall die Sprechstunde, höre dir das Feedback an und lerne aus deinen Fehlern, so verbesserst du dich stetig.

28.07.2017 von patricia

Galaxy S8 effektiv schützen: passende Hüllen für das Samsung-Flaggschiff kurz vorgestellt

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Ein neues Smartphone ist keinesfalls günstig – für ein Samsung Galaxy S8 oder S7 Edge gilt dies natürlich in besonderem Maße. Doch auch ein hoher Kaufpreis verhindert natürlich nicht, dass das Gerät einmal ungünstig stürzen kann oder vom Kontakt mit dem Schlüsselbund Kratzer davonträgt. Eine Hülle ist also beinahe schon Pflicht, wenn das Smartphone für mindestens zwei Jahre ohne sichtliche Beeinträchtigungen durchhalten soll. Welche Varianten gibt es, worin liegen die Unterschiede?

Softcase

Das Softcase, auch als Bumper oder Silicon Case bezeichnet, kann diesen umfangreichen Schutz allerdings kaum sicherstellen – Feuchtigkeit oder Staub können nach wie vor eindringen. Im speziellen Falle der Samsung Galaxys muss allerdings beachtet werden, dass diese Geräte ohnehin vor Staub und Wassereintritt geschützt sind; diese Aufgabe muss die Handyhülle also nicht mehr übernehmen. Durch das weiche Silikon wird aber zumindest das Gehäuse effektiv vor Kratzern geschützt; das Material absorbiert die Sturzenergie recht gut. Außerdem verbessert sich die Griffigkeit. Dafür trägt es relativ dick auf, das Samsung Galaxy S7 Edge ist weniger kompakt – eine eigenhändige Bedienung dürfte damit schwerfallen. Dafür lassen sich die Cases ganz individuell gestalten: bei DeinDesign.de lassen sich Smartphone-Hüllen für das S7 Edge mit persönlichem Foto designen. Besonders bei einem solchen Bestseller kann es interessant sein, eine Smartphone-Hülle zu besitzen, die in dieser Form niemand sonst verwendet.

Hardcase

Auch das Hardcase schützt lediglich das Gehäuse. Im Unterschied zum Softcase kommen andere Materialien zum Einsatz, üblicherweise harter Kunststoff oder Metall. Auf Letzteres sollte allerdings verzichtet werden, die Metallhüllen können den Empfang verschlechtern. Möglicherweise kann das Samsung Galaxy diese Tatsache durch eine elektronische Empfangsverstärkung ausgleichen, doch dadurch verringert sich dann die Akkulaufzeit. Zudem ist die Schutzwirkung nur sehr rudimentär vorhanden, denn die Sturzenergie wird nicht aufgenommen. Vor Kratzern ist das Gerät also geschützt, bei heftigen Stößen müssen nach wie vor Schäden in Kauf genommen werden.

Book- und Flipcases

Den umfangreichsten Schutz versprechen sogenannte Book- oder Flipcases. Diese Hüllen schützen auch die Vorderseite des Smartphones, müssen allerdings erst aufgeklappt werden – die Benachrichtigungs-LED sowie auch das Always-On-Display bleiben also unbemerkt. Dafür ist es problemlos möglich, auf eine zusätzliche Displayfolie zu verzichten. Während das Bookcase auch wie ein Buch von rechts nach links aufgeklappt wird, wird das Flipcase üblicherweise horizontal verwendet. Ein Nachteil besteht allerdings darin, dass die beiden eigentlich recht schlanken Geräte durch ein solches Case vergleichsweise unhandlich werden. Dafür schaffen diese Höhen einen echten Mehrwert, weil sich beispielsweise auch EC-Karten oder kleinere Notizen mitführen lassen.

Sleeves

Ein wenig aus der Mode gekommen sind sogenannte Sleeves. Dabei handelt es sich ganz einfach um Taschen, in die das Smartphone hineingeschoben wird. Die Schutzwirkung ist genauso umfangreich wie bei den Bookcases, dafür wird das Handling nicht beeinflusst. Wie auch bei den Flipcases besteht allerdings der Nachteil darin, dass das Display nicht mehr einsehbar ist.
Fazit: Smartphone-Hülle grundsätzlich sinnvoll
Am Ende zeigt sich, dass jede Form der Schutzhülle besondere Vor- und Nachteile mit sich bringt. Nur in einem Punkt sind sich alle Fachleute einig: verzichtet werden sollte auf den Schutz nicht. Insbesondere beim Samsung Galaxy S8 und S7 Edge kommt noch hinzu, dass es sich um hochwertige Geräte handelt, die noch lange verwendet werden können – vorausgesetzt ein Sturz sorgt nicht für einen Schaden.

08.06.2017 von patricia

Wissenschaftliche Übersetzungen als Basis internationaler Wissensakkumulation

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Im Zeitalter des Internets und der schnellen Verkehrswege liegt es auf der Hand, dass auch Forschungsinstitute und Universitäten international enger kooperieren, denn je zuvor. Natürlich steht hierbei die allgemeine Wissenschaftssprache Englisch als mögliche Zielsprache einer Übersetzung im Vordergrund. Aber auch durch globale und europäische Austauschprogramme junger und gestandener Akademiker wie ERASMUS oder ISEP, steigt die Bedeutung der Übersetzung wissenschaftlicher Arbeiten auch auf andere Sprachen wie Französisch, Mandarin (Hochchinesisch) oder Spanisch, immer weiter an. Neben der Übersetzung akademischer Forschungsergebnisse in Buchform überwiegen hierbei vor allem Übersetzungen von Masterarbeiten, Dissertationen und postdoktoralen Habilitationen.

Die besonderen Anforderungen

Da ein wissenschaftlicher Text spezifische Vorbildung der rezipierenden Übersetzer voraussetzt und bereits kleinere Fehlinterpretationen ihrerseits dazu führen können, dass der Aussagegehalt eines Textes erheblich verändert oder die ursprüngliche Präzision verwässert wird, ist eine präzise Auswahl des bearbeitenden Übersetzers von elementarer Wichtigkeit. Sei es, dass man selbst tätig wird und jene auf dem freien Markt kontaktiert, oder aber dass man die Dienste einer Übersetzungsagentur in Anspruch nimmt, die hierfür gegebenenfalls eine Qualitätsgarantie zusichert. In beiden Fällen ist vorab zu einer Probeübersetzung zu raten, möglichst von zwei oder drei Übersetzern, um einen tatsächlichen Vergleich ziehen und nicht nur einen Eindruck gewinnen zu können.

Der Kosten- und der Zeitfaktor

Kosten und Zeitaufwand werden für eine solche Fachübersetzung gemeinhin unterschätzt. Ein Übersetzer schafft nämlich nur etwa 1000 Worte pro Tag. Da es sich hierbei um Werktage handelt kann für die Übersetzung einer PhD-Thesis gern auch ein ganzer Monat in Anspruch genommen werden. Ein Fakt, der für notorisch prokrastinierende Studenten zum Problem werden kann. Die Kosten liegen für eine Fachübersetzung, je nach Sachgebiet und Zielsprache, zwischen 0.12 € 0.25 € pro Wort. Eine wissenschaftliche Abhandlung in theroretischer Physik von Deutsch auf Koreanisch wiegt halt anders als die Übersetzung einer sozialwissenschaftlichen Arbeit von Deutsch auf Englisch. Auch hier entscheidet aber der Einzelfall. Diese Tatsache birgt ebenso seine Tiefen. Falls es also irgend möglich ist sollte man also die eigene Arbeit selbst übersetzen und lediglich ein Fachlektorat anfertigen lassen. Jenes schlägt mit etwa 60% weniger zu Buche. Erfährt man dies jedoch zu spät, steht für eine Eigenübersetzung unter Umständen keine Zeit mehr zur Verfügung. Studentenrabatte für wissenschaftliche Übersetzungen oder Lektorate von eigens angefertigten Übersetzungen helfen zwar, die Umsetzung auch mit begrenzten finanziellen Mitteln auf die Beine stellen zu können. Auch kann man Ratenzahlungen von bis zu 12 Monaten vereinbaren – der eigentliche Kern des Problems, der Kostenfaktor, aber bleibt für die meisten Studierenden ohne zählbares Einkommen aber unberührt. Ein Preisvergleich lohnt sich daher in diesem Segment, trotz aller vermeintlich lockenden Rabattierungen. Auch die Abdeckung dieser Kosten durch Stipendien gewinnt in der letzten Dekade an Bedeutung. So lobt etwa die Fritz Thyssen Stiftung, die VG Wort, der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und das Auswärtige Amt mit dem Programm „Geisteswissenschaften International“ ein Stipendium für die Übersetzung sozialwissenschaftlicher Werke aus. Anträge für die aktuelle Ausschreibung können online jährlich bis zum 31. Juli eingereicht werden.

29.05.2017 von patricia

Unverzichtbare Tools für die Studienzeit: Backup Programme

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Backup-Software: Daten sichern wie die Profis

Der Cyberangriff Wanna Cry hat aktuell daran erinnert, wie wichtig sorgfältige Datensicherung ist. Denn das Schadprogramm verschlüsselt auf befallenen Computern wichtige Daten. Der Anwender kann dann seinen Computer erst gegen Zahlung eines Lösegelds wieder sinnvoll nutzen oder muss sich damit abfinden, seine Daten verloren zu haben. Betroffen von solchen Attacken sind nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen. Ist der Verlust von ein paar Urlaubsfotos vielleicht noch verkraftbar – wichtige Dateien wie etwa Deine Studienarbeiten sind eigentlich unersetzlich.

Verloren gehen können Deine digitalen Papiere aber auch auf anderen Wegen. Ein technischer Defekt kann Deine Festplatte außer Kraft setzen, Laptop oder PC können verloren gehen oder gestohlen werden. Wie im Fall von Wanna Cry sind die Computernutzer auf der sicheren Seite, die ihre Daten regelmäßig mit Hilfe von Backup-Software extern sichern. Sie können bei Datenverlust den Computer neu aufsetzen und dann ihre privaten Dateien wieder aufspielen, gegebenenfalls auch auf ein neues Gerät.

Wie funktioniert ein solides Backup?

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) rät generell, für sein Backup ein Speichermedium zu nutzen. Bei Backups in der Cloud werden Dateien oft verschlüsselt und komprimiert, eine hundertprozentige Kopie der Originaldatei existiert dann unter Umständen nicht mehr. USB-Sticks reichen in ihrer Speicherkapazität für die Sicherheitskopien von Textdateien normalerweise aus. Wenn du allerdings aufwendige Videoprojekte oder gleich den ganzen Speicher Deines Computers sichern möchtest, suchst Du besser nach einer externen Festplatte. Speichermedien wie CDs sind hingegen nicht mehr zu empfehlen, da sie nicht als zukunftssicher gelten.

Nun geht es darum, das passende Backup-Programm zu finden. Windows und Apples Betriebssysteme haben zwar eine einfache Backup-Software bereits an Bord. Das macht diese Lösungen aber auch anfällig für Angriffe von Hackern. Besseren Schutz vor Datenverlust bietet Spezialsoftware. Acronis True Image hat sich in vielen Tests auf Windows- und Apple-Computern als bedienungsfreundlich bewährt, ist auf Deutsch entwickelt und kann kostenlos getestet werden.

Für Windows-System hat zudem Nova Backup im Vergleich der Backup-Software sehr gute Ergebnisse erzielt. Auch diese Lösung steht in einer kostenlosen Testversion bereit. Das erste Backup legst Du mit diesen Programmen manuell an. Dabei bestimmst Du, welche Daten zu sichern sind, in welchen Abständen Backups durchgeführt werden sollen, ob auch Dateien aus der Cloud in das Backup miteinbezogen werden sollen und andere Details. Die deutschsprachige Benutzerführung bei den beiden empfohlenen Programmen hilft entscheidend, keine Fehler zu machen.

Backups regelmäßig wiederholen

Ist der Einstieg geschafft, erinnert Dich die Software an regelmäßige Backups. Du musst dann nur den USB-Stick oder die externe Festplatte einstöpseln und alles andere erledigt das Programm in Hintergrund. Damit darfst Du Dir sicher sein, dass Deine Daten jederzeit in aktuellen Versionen gesichert vorliegen. Es kann Dir nicht mehr passieren, dass kurz vor Abgabetermin eine defekte Festplatte oder ein Cyberangriff Deine wertvolle Arbeit von Wochen zunichtemacht. “Aus Schaden wird man klug”, heißt es. Kluge setzen lieber auf Vorsorge, damit der Schaden unkompliziert behoben werden kann und so seinen Schrecken verliert.

06.08.2010 von patricia

Aufzeichnung des Lightroom 3 Webinars steht zur Verfügung.

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Am vergangenem Mittwoch hat Unimall mit Unterstützung von Adobe und video2brain ein kostenloses Webinar mit Markus Bledowski zum Thema Adobe Photoshop Lightroom 3 veranstaltet. Im Webinar wurde auf die Grundlagen und Neuerungen von Adobe Photoshop Lightroom 3 sowie die Zusammenarbeit zwischen Lightroom und Adobe Photoshop CS5 Extended eingegangen.

Für alle, die am Seminar nicht teilnehmen konnten, steht die Aufzeichnung online zur Verfügung.

29.09.2009 von patricia

Schauen Sie Live-TV auf dem iPhone und iPod touch!

Elgato hat heute seine EyeTV App (iTunes-Link) vorgestellt. Mit dieser können Anwender von EyeTV (die Software, die jedem Elgato DVB-T-Stick beiliegt) Live-TV am iPhone und iPod Touch erleben, aufgenommene Sendungen anschauen und in der elektronischen Programmzeitschrift (EPG) blättern sowie Aufnahmen programmieren. Die EyeTV App lässt sich nicht nur im heimischen Netzwerk, sondern auch Unterwegs über EDGE/UMTS nuten. Für Live-TV wird allerdings eine WLAN-Verbindung vorausgesetzt.

Erfahren Sie hier mehr über die neue App: Ihr EyeTV auf dem iPhone