Das neue iPad Pro für die Uni nutzen
Das neue iPad Pro ist die größte Veränderung am iPad, die Apple seit der ersten Vorstellung 2010 vorgenommen hat. Apple bewirbt das iPad als besseren Computer – doch gilt das auch für Studenten? Wir haben uns das iPad genauer angeschaut und verraten euch, für welche Studenten es bestens geeignet ist und wer lieber zu einem MacBook Pro greifen sollte.
Das ist neu beim iPad Pro
Das auffälligste neue Merkmal ist wahrscheinlich das neue, kantigere Design mit dem neuen Liquid Retina Display. Dieses Display hat weiterhin die beeindruckenden 120Hz wie das 10.5 Zoll iPad Pro vom Vorjahr, ist allerdings nun an den Ecken abgerundet. Doch was noch mehr auffällt: Die vom iPad bekannten breiten Ränder sind fast komplett verschwunden, das iPad ist also trotz teilweise größerem Display kleiner geworden! Eine weitere Neuigkeit ist natürlich ein schnellerer Prozessor. Der ist allerdings nicht nur etwas schneller, sondern auch schneller als über 90% aller verfügbaren Notebooks auf dem Markt! Eine weitere Neuerung ist der neue Apple Pencil. Anstatt ihn umständlich per Lightning Anschluss in das iPad zu fummeln, lässt er sich nun magnetisch am iPad Rand befestigen und kabellos aufladen. Und wem Lightning sowieso zu blöd war, wird sich freuen: Das neue iPad Pro kommt von Haus aus mit dem USB-C Standard! Damit lassen sich nicht nur Apple Accessoires, sondern auch beispielsweise Kameras direkt mit dem iPad verbinden. Mehr Informationen findet ihr in den Technischen Daten zum iPad Pro von Apple.
Das iPad Pro für die Uni – wer sollte zugreifen?
Die Vorteile eines iPads liegen klar auf der Hand: Es ist leichter als ein Notebook, hat einen viel besseren Akku und passt auch in jeden Rucksack. Außerdem fühlt es sich mehr nach Zukunft an und das Schreiben auf Papier könnte man auch komplett auf dem iPad erledigen. Allerdings gibt es auch einige Einschränkungen: Nicht alle Programme gibt es auch für das iPad, vor allem rechenintensive Dinge fallen hier eher raus. Zudem gibt es kein universelles Dateisystem, was viele Aufgaben erschwert. Für wen könnte das iPad Pro nun eine Alternative sein, und wer sollte lieber weiterhin zum MacBook greifen?
Vor allem Studenten, die ihren Laptop nicht für spezielle Arbeiten benötigen, wie beispielsweise 3D Design, Programmieren oder komplexe Programme wie MatLab, die können von einem iPad Pro profitieren. Wenn euer Studienfach vor allem aus Vorlesungen, Mitschriften und Hausarbeiten besteht, ist ein iPad Pro in der Kombination mit dem Folio Keyboard und einem Apple Pencil eine tolle Alternative. Dank Pages und Microsoft Office lassen sich auf dem iPad Seminararbeiten schreiben, Präsentationen erstellen und handschriftliche Zusammenfassungen schreiben. Alle von euch, die sich hier angesprochen fühlen, sollten sich ernsthaft überlegen, ob so ein iPad nicht sogar die bessere Alternative zum Notebook für sie ist.
Anders sieht es für die sogenannten Poweruser aus: Wer komplexe mathematische Berechnungen durchführen möchte, CAD benötigt, Filme schneidet oder programmieren muss, der sollte noch zum bekannten MacBook Pro greifen und noch ein paar Jahre warten, bis das iPad für diese Zwecke ausgereift genug ist.
Das iPad Pro kaufen – wo gibt es Rabatt?
Ihr habt euch für ein neues iPad Pro entschieden, möchtet aber nicht den vollen Preis zahlen? Dann nutzt doch den Studentenrabatt von unimall, womit ihr bei dem Kauf von Apple Produkten, inklusive iPads, einige Prozent sparen könnt!
Ist das iPad Pro das richtige Gerät für euch oder braucht ihr weiterhin einen PC oder ein Notebook? Schreibt es uns in die Kommentare!