19.07.2011 von michael

Ein Morgen mit Torben

Morgens, halb 10 in Deutschland. Müde und mit nur wenige Millimeter geöffneten Augen gleitet Torben aus seinem Hochbett und rutscht mit schlafwandlerischer Routine die daran befestigte Holzleiter hinunter, um zielgenau in seinen unten zurückgebliebenen Schlappen einzudocken. Zielgenau, doch leider nicht passgenau, denn hier traf der linke Fuß den rechten Schlappen und vice versa. Aber der gute Torben stört sich nicht weiter daran, denn wo ein Wille ist, kann auch ein eingequetschter Zeh den Weg in die Küche nicht zum Holzweg werden lassen.

Dort angekommen fischt er mit langen Fingern zwei Toastscheiben aus der schon halb geleerten Toastscheibenpackung, lässt sie lässig in die zwei Schlitze von DOMO gleiten und drückt den Hebel herunter.

Mooooment mal bitte: DOMO? Wer ist denn DOMO?
DOMO, oder um genau zu sein; DOMO DO950T ist ein eleganter Edelstahl-Toaster der Luxusklasse. Torben hatte ihn schon vor einer Weile, zusammen mit einem Smartpen bei UNIMALL gekauft.

Während also DOMO den Toasts die perfekte Bräune verpasst und in der WG-Küche leckere Röstaromen in die Luft steigen, schlurft er zum Kühlschrank, um die gute Butter herauszuholen. Das ist ihm ein Leichtes, da selbst mit einer durch promillestarken Restalkohol getrübten Sicht die Butterdose zwischen dem ganzen andern Gelump seiner Mitbewohner leicht zu erkennen ist, denn Torben hat eine lippenstiftrote Butterdose von Wesco .

In ihr ist die Butter auch im Kühlschrank schön streichfähig geblieben. Zum Streichen fähig ist nun auch Torben, dessen Augen sich allmählich weiter öffnen, und als die Toastscheiben optimal gebräunt aus dem DOMO hüpfen, streicht er die die Butter aufs noch heiße Toast, wo sie sogleich schmilzt, und er beißt genussvoll hinein.

Butter auf heißem Buttertoast – das ist schon knorke. Noch knorkiger wird es, wenn sich ein frischgekochtes Frühstücksei dazugesellt. Also füllt Torben  einen Topf mit Wasser und stellt ihn auf den Herd. Zum Glück hat ein oder eine seiner pfiffigen Mitbewohner oder -innen gerade erst das vierteilige WESCO Topfset bei UNIMALL gekauft. Diese Qualitätstöpfe sind dank Kapselboden nämlich besonders gut zum Kochen. Auch zum Eierkochen.

Mhm, das war lecker. Torben streicht sich über die gut gefüllte Körpermitte und kratzt sich dann am Kinn. Heieiei ist das stoppelig! Also macht er sich wohl oder übel auf ins Bad, denn dort steht schon sein vibrierendes Morning-Tool bereit – geladen bis zur letzten Akkuzelle.

Es ist der Braun-Rasierer 590cc, ein Must-Have für Rasierende. Neben dem dreifachen Schersystem, flexiblem Scherkopf, Langhaar-Trimmer und PowerComb hat er das Clena & Renew-System, das ihn reinigt, pflegt und automatisch auf Kopfdruck wieder auflädt.

Nach dem Rasieren hat Torben nun sein Morgenritual hinter sich und kann voller Elan und Schaffensdrang in den Tag starten. Also geht er – jetzt nicht länger schlurfigen Schrittes – zurück in sein Zimmer und lässt sich in seinen limettengrünen FatBoy fallen, ein Sitzsack, der so gemütlich ist, dass Torben schon nach wenigen Minuten wegdämmert und von dem Pflichtseminar träumt, in dem er jetzt hätte sitzen müssen.

2 Kommentare zu “Ein Morgen mit Torben”

  1. Karl says:

    Ich schlage den Verfasser dieses Beitrags für den Deutschen Kleinkunstpreis vor! 🙂

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