25.06.2010 von michael

Sag ja zum Mac!

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Viele, die bisher nur auf einem PC mit Windows gearbeitet haben, haben Angst vor dem Umstieg auf den Mac. Sie denken, dass sie sich vollkommen umstellen müssten, sich in einem ganz anderen Betriebssystem zurechtfinden und die Bedienung neuer Programme erst mühsam erlernen müssten.
Das ist aber überhaupt nicht so. Wenn man vom PC auf den Mac umsteigt, gibt es nichts von alledem zu befürchten:

Auf dem Mac läuft Microsoft Office

Natürlich gibt es auch für den Mac Microsoft Office und alle auf dem Mac erstelle Dateien von Word, PowerPoint und Exel sind vollständig mit den entsprechenden Dateien auf Windows kompatibel. Und umgekehrt. Alle Dokumente werden auf dem Mac exakt so wie auf dem PC dargestellt – ist ja eigentlich auch logisch, denn es handelt sich um dieselben Programme.
Und es gibt noch unzählige andere gängiger Programme, die es standardmäßig sowohl für den Mac als auch für den PC gibt. Zum Beispiel die allermeisten Programme von Adobe.

Auch PC-Programme können auf dem Mac laufen

Und was, wenn Du bisher ein ganz spezielles Programm auf Deinem PC genutzt hast, das es (noch) nicht für den Mac gibt? Auch kein Problem, denn es ist möglich, zusätzlich zum Betriebssystem von Apple (Mac OS X) auch Windows auf dem Mac zu installieren, so als ob Dein Mac ein PC wäre. Das geht entweder mit Hilfe der Boot Camp Software, die mit jedem neuen Mac ausgeliefert wird, oder mit einer Virtualisierungssoftware, wie etwa VMware Fusion oder Parallels Desktop. Mit ihr ist es dann möglich, ohne Neustart fließend zwischen Windows und Mac OS X zu wechseln.

Macs sind sicher

Natürlich könnten auch für den Mac plötzlich Viren auftauchen, aber der Mac besitzt einen zuverlässigen UNIX-Kern, der in Richtung hohe Sicherheit konzipiert wurde. Außerdem ist Mac OS X äußerst virenresistent. Und auch Safari, der Browser von Apple, warnt Dich automatisch, wenn ein Programm heruntergeladen wird (und Du es vielleicht gar nicht bemerkt hast). Auch dann, wenn es sich als harmlose Bilddatei tarnt. Außerdem werden Dir von Apple immer wieder kostenlose Sicherheitsupdates zur Verfügung gestellt, die auch automatisch geladen werden können, wenn Du das so festlegst.

Schließe Deine PC-Geräte einfach an den Mac an (Kameras, Drucker, Festplatten)

Auf dem Mac sind hunderte Treiber für alle möglichen Peripheriegeräte schon vorinstalliert. Meist musst Du das Gerät nur anschließen und alles funktioniert. Der Mac weiß sogar, was zu tun ist, wenn Du eine Digitalkamera anschließt: Er öffnet automatisch iPhoto und fragt, ob Du die Fotos importieren möchtest.

Greife auf bestehende Windows-(Wi-Fi)-Netzwerke zu

Natürlich kannst Du auch in Windows-Netzwerken mit jedem anderen Computer Dateien austauschen, im Netz surfen und E-Mails abrufen. Wenn Wi-Fi-Netzwerke verfügbar sind, werden sie automatisch angezeigt, Du brauchst nur eins auszuwählen und ggf. ein Kennwort einzugeben.

Der Mac ist von Haus aus zuverlässig

Bei einem PC kommt die Hardware von einem Hersteller und das Betriebssystem und die Software von einem anderen Hersteller. Bei dem Mac kommt alles aus einer Hand, wodurch beide Komponenten optimal aufeinander abgestimmt sind. Dadurch kommt es auf einem Mac viel seltener zu Systemstillständen oder -ausfällen. Und sollte doch mal ein Programm beendet werden, wirkt sich das nicht auf das übrige System aus.

Der Support für den Mac

Zu jedem Mac erhältst Du standardmäßig 90 Tage Telefon-Support und eine einjährige Hardwaregarantie. Wenn Du den AppleCare Protection Plan kaufst, kannst Du diesen Anspruch auf Service und Support auf bis zu drei Jahre verlängern.

Der Umgang mit dem Mac ist kinderleicht

Traditionell genießt bei Apple ein Prinzip höchste Priorität: Die Benutzerfreundlichkeit. Ein Computer sollte möglichst benutzerfreundlich sein, damit man möglichst wenig Zeit damit vergeudet, herauszufinden, wie er funktioniert und man mehr Zeit hat, ihn effektiv zu nutzen. Auch wenn Du noch nie mit einem Mac gearbeitet hast, wirst Du nicht lange brauchen, Dich einzugewöhnen. Auf dem Mac sind fast alle Programme ähnlich aufgebaut. Wenn Du also den Umgang mit einem Programm beherrscht, dann bist Du auch ganz schnell mit den anderen mit dem Mac gelieferten Programmen vertraut.

Nicht wirklich mehr Geld ausgeben

Vergleicht man die Anschaffungskosten von Mac und PC und berücksichtigt dabei die zusätzliche Software, Arbeitsspeicher und weitere Extras, die bei einem PC zusätzlich erworben werden müssen, ist der Preisunterschied zwischen nicht mehr so groß, wie viele Menschen glauben. Der Mac wird mit vielen integrierten Programmen geliefert, mit denen Du gern arbeiten wirst. Du brauchst also nicht noch eine Grundausstattung an Standardanwendungen nachzukaufen – und auch nicht auf wenig nützliche Gratisprogramme zurückgreifen, die Du am liebsten gleich wieder deinstallieren möchtest.

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