29.06.2018 von patricia

Sparen, ohne zu verzichten – Tipps für Studenten mit knapper Kasse

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Studenten müssen mit einem schmalen Budget auskommen. Im Schnitt stehen nur etwa 900 Euro monatlich zu Verfügung. Oft frisst bereits die Miete einen Großteil des Salärs auf. Vom bescheidenen Rest sollen Lebensmittel, Kleidung, Studienmaterialien und dies und das finanziert werden. Da heißt es eisern sparen. Hier ein paar nützliche Spar-Tipps.

1. Gut und günstig beim Discounter einkaufen

Die Mensa muss nicht die einzige Antwort auf Ernährung zum kleinen Preis sein. Mit konsequentem Einkaufen beim Discounter und konsequenter Bevorzugung von Eigenmarken im Supermarkt statt teurer Markenprodukte lässt sich schon eine Menge sparen. Immer auf Sonderangebote und Aktionen achten!

2. Mobil sein, ohne viel zu bezahlen

Ein eigenes Auto ist kostspielig. In vielen Uni-Städten kommt man gut mit dem eigenen “Drahtesel” voran. Der ÖPNV bietet darüber hinaus vielfach Studententarife. Die Monatskarte ist im Zweifel immer günstiger als der PKW-Unterhalt. Wer nicht ganz aufs Auto verzichten will, kann in einigen Städten Car-Sharing nutzen. Am Wochenende, um nach Hause zu fahren oder eine kleine Ausflug mit Freunden sich zu gönnen, statt teurer Bahnfahrten lohnt es sich oft, die günstigere Fahrkarte von Anbieter wie Flixbus zu checken.

3. Billige Tarife unbedingt nutzen

Bei vielen Angeboten gibt es besondere Tarife für Studenten oder junge Leute. Gerade bei Online- und Direktbanken ist das Girokonto für Studenten immer noch kostenlos, selbst viele Filialbanken bieten für Studenten kostenfreie oder günstige Kontoführung. Auch beim Handy lässt sich sparen: So bietet 1&1 eine Allnet-Flat speziell für junge Leute an. Eine Handy-Flat-Rate bietet zeitlich unbegrenztes Telefonieren und Surfen zum vorteilhaften monatlichen Festpreis.

4. Beim Wohnen tut’s auch das Wohnheim

Bei den Mieten für Studentenzimmer gibt es große Unterschiede. Wer in weniger “hippen” Städten als München, Berlin oder Hamburg studiert, zahlt schon beim privaten Vermieter deutlich weniger. Noch günstiger ist Wohnen im Studentenwohnheim. Im Schnitt sind hier nur 340 Euro im Monat (inkl. Nebenkosten) fällig – allerdings ohne jeden Luxus.

5. Die richtige Krankenversicherung

Glücklich kann sich der Student schätzen, der noch die kostenlose Familienversicherung der gesetzlichen Krankenversicherung nutzen kann. Wenn die endet oder ausscheidet, ist oft eine private Krankenversicherung günstiger. Das sollte aber genau geprüft werden.

6. Hochschulsport statt Fitness-Studio

Körperlich fit bleiben im Studium ist wichtig. Dafür braucht’s aber nicht unbedingt die kostenpflichtige Mitgliedschaft im Fitness-Studio. Die Teilnahme am Hochschulsport ist in der Regel gratis.

7. Günstige Reisen für Studenten nutzen

Bei Reisen lässt sich vielfältig sparen: zum Beispiel durch Nutzung von Mitfahrgelegenheiten oder von Work & Travel-Angeboten wie die von WOOF. Mit dem für 15 Euro erhältlichen Internationalen Studentenausweis gibt es weltweit Vergünstigungen bei Verkehrsmitteln, Unterkünften und Museen.

Immer wichtig beim Sparen – die volle Kontrolle

Damit das Sparen auch gelingt, sollte man als Student immer den Überblick über Einnahmen und Ausgabe behalten. Das funktioniert am besten mit einer Haushaltsrechnung. Dort werden alle wesentlichen Posten mit Soll und Ist erfasst. Mit einer guten Ausgabenplanung und etwas Disziplin kann man sich auch als Student eine Menge leisten.

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