Track Nummer 3 – der UNIMALL Remix Contest
Der dritte Track, der sicher im Finale ist:
Docs DJ – Thomas Gold Remix Contest
Docs DJ – Thomas Gold Remix Contest by Unimall
Olaf Schmitz meint:
“Gefallen haben mir die Filterverläufe und der Einsatz vom Sidechain. Der greift genau, wo er soll und gibt dem Track sehr viel Drive. Der Mix ist luftig, nicht zu dicht und trotzdem druckvoll.
Im Mastering kann man noch was nachlegen, da an einigen Stellen, insbesondere im Bassbereich, der Groove nicht durch kommt. Mein Tipp: Subbass. Der Loop in Verbindung mit der Bassdrum passt gut. Musikalisch ist mir der Mix vorne deutlich zu zögerlich im Aufbau. Da kann man deutlich früher einen Groove aufkommen lassen. Sehr schön ist das Piano eingesetzt, das sich eigenständig abhebt. Eine Überlegung wäre es eine zweite Bassdrum mit einem höheren Bassanteil einzusetzen, damit im Hauptteil (kurz nach dem Piano) einfach mehr Druck entsteht. Hinten ist der Track dann einfach zu schnell vorbei. Was vorne zu lang ist, fehlt gegen Ende. Vor allem sollte man nicht in den letzten Takten noch eine Steigerung aufbauen. Das wäre eher eine Variante für einen Break gewesen, als für das Ende. Alles in allem ein gelungener Song!”
Ehm, ist das nun ein Contest oder ein Nachhilfekurs für Newcomer, frag ich mich beim lesen der Begründung?! Zum einen begüstig es diesen Teilnehmer, da dieserr einen vermeintlich schlechten Mix abliefert und trotzallem als dritter aufgestehlt wird. (Nebenbei fragt man sich in wie weit qualitativ noch mit weiteren Tracks gepunktet werden soll, wenn diese Nummer als Top3 auserwählt wurde …) und benachteiligt die anderen Teilnehmer die vielleicht trotz besserer technischer Umsetzung erst später aufgelistet werden. Wenn es soviele Makel an dem Track gibt, dann nimmt man solch einen Track nicht als dritten ins Spotlight. Ich bin etwas erstaunt über das Vorgehen der Jury, zumal bei Facebook einige mehr als runde Produktionen gepostet wurden. 😉
Ich muss da Heini zustimmen ausserdem mir ist unter anderem immer noch nicht klar was diese vorauswahl nun bewirkt? Ist man wenn man vorgestellt wird automatisch unter den top 20 die dann ja auch preise bekommen oder ist man nur unter der auswahl von was weis ich wievielen tracks von denen dann durch voting die ersten 20 bestimmt werden?
@Ich: Wer es durch die Vorauswahl schafft, ist in der Final-Runde. In der Finalrunde werden die Top 20 vom Publikum bestimmt.
“Einsatz vom Sidechain. Der greift genau, wo er soll”
Da frag ich mich ob ihr euch den mix einmal angehört habt?
Tut mir leid da kann und will ich nicht mitgehen!
Und gerade bei sovielen Fehlern und qualitativen Macken wunderts mich wie der Track auf Platz 3 landen kann?
@Joolle: Das ist NICHT Platz 3.
Das ist Nummer 3 von allen, die es in die FInal-Runde schaffen.
Vielen Dank für Dein Feedback.
Das mit dem Sidechain kann ich auch nicht nachvollziehen, ist mir bei diesem Track wie auch bei dem davor viel zu extrem. Und zum Track: den Anfang finde ich gelungen, aber ab dem Break wird das Ganze etwas schwach wie ich finde. Aber trotzdem: Respekt und Glückwunsch zum Erreichen der Finalrunde.
Ja, kann ich nur zustimmen. Das Sidechaining ist so massive, dass die Mitten weggedrückt werden. Also groovy find ich das nicht. Verleitet nur dazu unweigerlich lauter zu drehen oder den eq anzufassen. Wollte ich nun eigentlich fuer mich behalten, da mich die Begruendung mehr gestört hat.
Der Track als solches hat definitiv potenzial und es wurde gut Arbeit reingesteckt. Und der Sidechaining Effekt ist bis zu einem gewissen Grad auch eine Geschmackssache, aber gewisse technische Voraussetzungen, die hier nicht geben sind, wie von der Jury festgestellt, sind bei Contests dieser Art gewinnentscheidend. Nur meine 2 Cent dazu 😀
wir stellen hier Tracks nicht nach der Position vor, sondern danach dass diese das obere Viertel erreicht haben. Demnach einer der ca. 70 Tracks sind, die dann von Euch beurteilt werden sollen.
Einen perfekten Track haben wir hier sicher nicht vorliegen. Wenn ich es aber darauf anlegen würde nur zu kritisieren, dann würde mir zu allen Tracks – auch zu Profiproduktionen – was einfallen.
Da ich mir 268 Tracks angehört habe und weis, dass vor allem sehr viele Anfänger dabei sind und nach Feedback fragen und wir mit unseren Tutorials auch viele Zuschauer erreichen, bin ich mir sicher, dass Tipps immer ausprobiert werden und willkommen sind. Ich kann gerne mal Tipps geben, die dann wenige umsetzen können, da es am Equipment mangelt. Tipps sind halt dem Songniveau angepasst.
Wer individuelle Fragen hat, der darf sich ja melden. Wir tuen was wir können und das nicht nur in der üblichen Arbeitszeit.
Vielleicht sammeln sich über Diskussion noch mehr Tipps, die anderen helfen.
Ja also, handwerklich finde ich den Mix gar nicht sooo schlecht. Ist zumindest recht abwechslungsreich. Was mir auffällt- drei mal sind Mixes des gleichen Stils (trancig, recht nah am Original) gewählt worden. Ich hoffe, es kommen auch noch wirklich innovative Teile in die Auswahl. Hab in den Posts schon einige gehört…
Also, ich finde das wie es läuft mit Track vorstellen, Feedback geben, Kritik ausüben und rechtfertigen echt gut…
Allerdings frage ich mich ob es vielleicht möglich wäre jeden Tag mehr als einen Track vorzustellen. Denn wenn es am Ende nur so 20 Tracks sind die konstruktive Kritik erhalten fragt sich bestimmt ein großer Teil der anderen 230 Teilnehmern “Und warum ist mein Track jetzt nicht weitergekommen” … und man kann auch aus Fehlern Anderer lernen nur wenn das Feedback eher klein ausfällt wer das echt Schade um den Lerneffekt, der ja auch eine Rolle spielen soll.. Ich euch hiermit übrigens nicht unterstellen ihr würdet zuwenig schaffen 😉
@Sebo: Wir werden auch nach der Veröffentlichung der Final-Runde noch weiter Feedback zu etlichen Tracks geben.
Also mir gefällt der Track eigentlich ganz gut. Auch das Sidechaining gefällt mir, vieleicht wäre ein anderer Sound
anstatt den Strings im Hauptteil etwas besser/fetter dafür geeignet gewesen. Sicherlich hätte man das ganze noch etwas besser verpacken können, aber vom Ansatz her find ich schon, dass der Track gelungen ist.
Das soll jetzt kein Vergleich zu diesem oder dem vorangegangenem Song sein, aber bei vielen Künstlern der elektronischen Tanzmusik findet man extremes Sidechaining wieder, wenn ich da so an manche Tracks von Deadmau5 denke, wie die am pumpen sind. Aber wie oben schon erwähnt, ist das Geschmackssache, und der Mix und das Mastering haben darauf einen riesen Einfluss.
Und die konstruktive Kritik der Jury verdient auch ein Lob. Wär langweilig und es wäre auch keinem dabei geholfen, wenn hier nur perfekte Tracks vorgestellt werden würden.
Glückwunsch an Docs DJ zum Weiterkommen.
Und allen anderen, die am Contest teilgenommen haben viel Glück!!
@Olaf: Hallo, kann ich nur bestätigen.. habe vor einem halben Jahr erst richtig mit der Musik angefangen und meinen
Titel mit einer Demo von Samplitude erstellt.. paar mehr Effekte und Samplitude machte Fehler… aber ich hatte z. Zt. keine 500 Euro über um mir z.B. Cubase zu kaufen. Das Video von Thomas Gold habe ich mir angeschaut… alleine seine VST PlugIns kosten ein kleines Vermögen!
Also positive Kritik ist doch OK? oder?
Gruss, Kummi
Für meinen geschmack finde ich das intro zu lang.
Filterläufe finde ich auch ganz passend, aber den sidechain würd ich bischen runterdrehen 🙂
Meiner Meinung nach ist es die beste Version!
Ab 2:38 kann man gar nicht mehr widerstehen, es fetzt.
Viel Erfolg an Docs DJ weiterhin!