09.05.2022 von benjamin

WGs kostengünstig beleuchten mit LEDs

WGs kostengünstig beleuchten mit LEDs

Gerade unter Studierenden ist das Geld häufig knapp und es werden allerlei Möglichkeiten gesucht, um doch noch den ein oder anderen Euro sparen zu können. Kein Wunder also, dass das Zusammenleben in WGs besonders beliebt ist, schließlich zählen die Mietkosten jeden Monat zu einem der größten Ausgabenblöcke. Doch auch die Wohnnebenkosten bieten zusätzliches Einsparpotenzial. Gerade bei der Beleuchtung, die einen großen Teil dieser Kosten ausmacht, lässt sich einiges sparen. Wie WGs dank moderner LED Leuchtmittel besonders kostengünstig beleuchtet werden können, erklärt der folgende Artikel.

▶ Warum mit LEDs Kosten eingespart werden können

Auf den ersten Blick ist bei LEDs im direkten Vergleich zu herkömmlichen Leuchtmitteln mit etwas höheren Anschaffungskosten zu rechnen. Daher greifen viele Studierende nach wie vor zu den günstigeren Glühbirnen, Halogenspots oder Energiesparlampen. Doch wie so oft im Leben täuscht der erste Eindruck. Die Anschaffungskosten für LED Leuchtmittel mögen zwar in der Tat etwas höher ausfallen, aber dafür bietet die moderne Leuchtdioden Technik jede Menge Vorteile, durch die sich die Kosten schnell wieder reinholen lassen.

Zu allererst ist hier die extrem hohe Energieeffizienz von LEDs zu erwähnen. Das bedeutet, dass LEDs im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln deutlich weniger Energie benötigen, um eine bestimmte Menge an Licht zu erzeugen. Während bei klassischen Glühbirnen beispielsweise ganze 95 Prozent der zugeführten Energie als Abwärme in der Umgebung verloren gehen – bei Halogenlampen sind es 90 Prozent und selbst bei neueren Energiesparlampen etwa 75 Prozent – können diese Verluste bei modernen LED Leuchtmittel bis hin zu lediglich 30 Prozent begrenzt werden. Es wird also ein signifikant größerer Teil der zugeführten Energie in Licht umgewandelt. Auf diese Weise ist die Erzeugung einer bestimmten Lichtmenge mit deutlich weniger Energie möglich. LEDs tragen daher einen großen Teil zum Energiesparen bei und helfen so, die monatlichen Stromkosten zu senken.

Darüber hinaus besitzen LEDs im Vergleich zu anderen Leuchtmitteln auch eine extrem hohe Lebensdauer. Während eine klassische Glühbirne nur etwa 1.000 Betriebsstunden durchhält – bei Halogenlampen sind es etwa 5.000 Stunden und bei Energiesparlampen etwa 10.000 Stunden – können LED Leuchtmittel mit einer Lebensdauer von bis zu 50.000 Betriebsstunden aufwarten. Ein Ersatz defekter LEDs ist daher nur äußerst selten notwendig, was wiederum dabei hilft, Kosten einzusparen. Und bei derart langer Lebensdauer sind selbst lange Nächte, in denen mit Beleuchtung am Schreibtisch gelernt, wird kein Problem.

▶ Wie zu modernen LEDs gewechselt werden kann

Der Wechsel von herkömmlichen Leuchtmitteln zu modernen LEDs ist relativ einfach zu bewerkstelligen. Die Leuchtmittel der meisten handelsüblichen Lampen, wie man Sie in WGs findet, lassen sich einfach 1 zu 1 durch LEDs ersetzen. Dabei ist lediglich auf den richtigen Lampensockel zu achten. damit das neue Leuchtmittel auch wirklich passt. Geht es beispielsweise darum eine klassische E27 Glühbirne mit Schraubsockel zu ersetzen, dann kann man sich bei spezialisierten Onlinehändlern wie gluehbirne.de einfach das passende Pendant aus der Kategorie E27 LED Leuchtmittel heraussuchen. Der Austausch selbst ins anschließend mit nur wenigen Handgriffen in kürzester Zeit erledigt.

▶ Was bei der Auswahl von LEDs zu beachten ist

Da sämtliche modernen LEDs einen äußerst geringen Stromverbrauch haben, ist die Watt-Zahl bei der Auswahl der richtigen Leuchtmittel kein Entscheidungskriterium mehr. Stattdessen spielen hier die Lichtstärke in Lumen sowie die Farbtemperatur in Kelvin eine wichtige Rolle. Um etwa eine 40 Watt Halogenlampe zu ersetzen, reicht eine 8 Watt LED aus, da beide Leuchtmittel eine Lichtstärke von 500 Lumen erzeugen. Bei der Farbtemperatur kann hingegen rein nach den persönlichen Präferenzen entschieden werden. Während warmweiße LEDs für ein besonders gemütliches und heimeliges Licht sorgen, sind neutralweiße LEDs eher für ein helles und sachliches Licht bekannt. 
Gerade bei Studierenden, die viel Zeit mit Lernen am Schreibtisch verbringen, fällt die Wahl oftmals auf kaltweise LEDs, die ein besonders anregendes und konzentrationsförderndes Licht erzeugen.

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